A N A B A S I S

Thalatta ! Thalatta !

25.3.16 Serapion an Mephisto

 

Es steht im Koran geschrieben

Der Terror der Gewalttäter von Paris, der die Welt entsetzt, entspricht koranischem Gebot. In Sure 8, Vers 60 verlangt Allah von den Muslimen, alle Mittel einzusetzen, „um die Feinde Allahs, die auch eure Feinde sind, zu terrorisieren“. Damit der Islam in den Augen von Nichtmuslimen akzeptabel erscheint, werden in europäischen Koranübersetzungen für „terrorisieren“ gefälligere Vokabeln wie „einschüchtern“ oder „erschrecken“ verwendet (und unwissend nachgeplappert). Doch das im Koran verwendete Verbum lautet „turhibûna“, was korrekt nur als „terrorisieren“ wiedergegeben werden kann und auch heutzutage in diesem Sinn gebraucht wird. Was die Verbrechen angeht, die im sogenannten „Islamischen Staat“ an der Tagesordnung sind, dient der Koran, Sure 5, Vers 33, ebenso als Handlungsanleitung: „Jedoch der Lohn derer, die gegen Allah und seine Gesandten Krieg führen und Verderben im Land zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet und gekreuzigt werden oder dass ihre Hände oder Füße wechselseitig abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Land vertrieben werden.“

Von Muslimen wie jetzt in Paris beziehungsweise von islamophiler Seite wird stattdessen regelmäßig beteuert, dass im Koran stehe: „Wenn einer einen Menschen tötet, dann ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte.“ Soll heißen, dass ein Mörder nichts mit dem Islam zu tun haben könne. Doch Sure 5, Vers 32 auf diese Weise zu zitieren ist eine grobe Irreführung, wenn nicht bewusste Täuschung. Die gebildeten Muslime wissen das. Der Vers lautet vollständig: „Aus diesem Grund haben wir den Kindern Israels geboten, dass, wenn jemand einen Menschen tötet – es sei denn für einen Mord an einem anderen oder für im Land angerichtetes Unheil –, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet.“ Der Vers schließt also Tötungen nicht kategorisch aus, wie das unzulässig abgemilderte Kurzzitat suggerieren möchte, sondern gestattet (verlangt?) selbstverständlich die Tötung eines Menschen als Vergeltung für Mord und als Strafe für Aufrührer. Aber noch wichtiger ist: Allah wendet sich hier nicht an die Muslime, sondern an die Juden; diese sind es, die den Satz „Wenn einer einen Menschen tötet …“ beachten sollen. Arabische Korangelehrte räumen ein, wie der Satz aktuell zu verstehen ist, nämlich: „Wenn ein Jude (beziehungsweise Nichtmuslim) einen Muslim tötet, dann ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte.“ Das ist das Gegenteil dessen, was mit der (immer unvollständigen) Zitierung des Satzes bei gutgläubigen Menschen bewirkt werden soll. Was Allah von den Muslimen gegen diejenigen, die sich dem Islam widersetzen, verlangt, folgt direkt im nächsten Vers, den ich oben zitiert habe: tötet und kreuzigt, schlagt Hände und Füße ab. Der Islam ist eine nie revidierte Gewaltideologie, die im Gewand einer Religion daherkommt. Sie wurde und wird stärker, je mehr sie hofiert und gefördert wird. Wer den Islam schönredet, muss wissen, dass er als geistiger Brandstifter agiert und sich mitschuldig macht.

Merkels „Wir schaffen das“ ist ein ungedeckter Wechsel auf die Zukunft. Er wird platzen, sobald es wirtschaftlich abwärts geht, die Flüchtlingsmengen nicht mehr zu alimentieren sind, die Sozialsysteme und Krankenkassen kollabieren und Justiz und Polizei bis zur Lähmung überfordert und erschöpft sind. 75 Prozent der Flüchtlinge (ohne Sprachkenntnisse, ohne berufliche Qualifizierung, aufgrund der eigenen schrecklichen Erfahrungen psychisch Destabilisierte und Hilfsbedürftige) werden nicht zu integrieren sein. Sie – spätestens ihre ungeratenen, von muslimischen Hasspredigern indoktrinierten Söhne – werden in Deutschland zusätzlich zu den bereits existierenden Parallelgesellschaften die Banlieues bilden, die Frankreich und Belgien schon haben. Sie werden desillusioniert und chancenlos die Bataillone künftiger Dschihadisten im Land bilden.

Nachweislich wahr ist: Solange der Islam nicht aus der Welt ist, wird es in ihr keinen Frieden geben. Das wusste (neben anderen wie Voltaire, Schopenhauer, Heinrich Heine, Winston Churchill oder Elias Canetti) schon Karl Marx: „Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen“ (Marx-Engels-Werke, Bd. 10, Ost-Berlin 1961, S. 170).

Wir sollten dem Verfasser des obigen Textes, Dr. Ekkehart Rotter, Bad Vilbel, und der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG für dessen Abdruck sehr dankbar sein für das, was dem Islam offensichtlich fehlt: Mut zur Aufklärung!

Das bemerkenswerte Zitat kannst Du nachlesen in der F.A.Z. vom Montag, dem 7. Dezember 2015 auf Seite 18 in der Rubrik „Briefe an die Herausgeber“ unter der Überschrift „Es steht im Koran geschrieben“, und es bezieht sich auf die Berichterstattung nach den Anschlägen in Paris am 13. November 2015 und auf die Meldung „Merkel: Wir sind stärker als der Terrorismus“ in der F.A.Z. vom 16. November 2015. Es bezieht sich also auf die Massenmorde in Paris vor den jetzigen Massenmorden in Brüssel. Es ist demnach geschrieben noch vor der Silvesternacht von Köln („Justiz und Polizei bis zur Lähmung überfordert“) und vor den Anschlägen und Terror- und Fahndungsmeldungen, die das diesjährige Osterfest zu dominieren scheinen. Und leider könnte man wetten, der Artikel wird noch aktuell sein, wenn die Zeitung vergilbt ist.

Wo sind die religiösen Führer des sogenannten friedlichen Islam, die das heimtückische Ermorden friedlicher Menschen bei den jüngsten Anschlägen in Brüssel mindestens ebenso vehement anprangern wie das Zeichnen von Mohammed-Karikaturen? Wo sind ihre empörten Massen?

 

Eine Antwort zu “25.3.16 Serapion an Mephisto

  1. kosinsky 26. März 2016 um 13:33

    Aufklärung ist teilweise kreative Zerstörung (in der Formulierung Schumpeters). Sie beendet oder verändert Rituale, Traditionen, identitäts-grundgelegte Konstruktionen. Aufklärung ist eine für verschiedene Bereiche (Wirtschaftsleben, Sozialleben, Kultur, Identitätsbasis) und Hierarchie- und Struktur-Konstellationen gefährliche/in Bewegung versetzende Sache.
    Eine der Fragen (für die nächsten Jahrzehnte oder anders) ist, ob die ganze Welt ‚Westen‘ werden kann – bzw. wie weitgehend/im Grundverständnis der Welt, die bisher nicht (in der Grundlage grundstrukturell) westliche Welt, westlich werden kann. Und wo die neuen Grenzlinien der Distinktion und Identitätsbildung dann verlaufen würden.

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