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Thalatta ! Thalatta !

Schlagwort-Archiv: Aufklärung

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf

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24. Juli 2022: Bellarmin an Mephisto

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Vom pythagoräischen Lehrsatz

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Die Wahrheit, sie besteht in Ewigkeit,

Wenn erst die blöde Welt ihr Licht erkannt;

Der Lehrsatz, nach Pythagoras benannt,

Gilt heute, wie er galt zu seiner Zeit.

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Ein Opfer hat Pythagoras geweiht

Den Göttern, die den Lichtstrahl ihm gesandt;

Es taten kund, geschlachtet und verbrannt,

Einhundert Ochsen seine Dankbarkeit.

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Die Ochsen seit dem Tage, wenn sie wittern,

Daß eine neue Wahrheit sich enthülle,

Erheben ein unmenschliches Gebrülle;

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Pythagoras erfüllt sie mit Entsetzen;

Und machtlos, sich dem Licht zu widersetzen,

Verschließen sie die Augen und erzittern.

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Adelbert von Chamisso (1781 – 1831)

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Der Unterschied von heute zu damals, also von den bundesrepublikanischen Verhältnissen des 21. Jahrhunderts zu den Zeiten früherer Jahrhunderte, wie etwa denen der Aufklärung beispielsweise, ist eindeutig der, daß das heutige Rindvieh Deutschlands ebenso bei der Enthüllung und bisweilen sogar schon bei der bloßen Benennung selbst alter und ältester Wahrheiten sein unmenschliches Gebrülle erhebt.

So geschehen erneut am Samstag dem 2. Juli in Berlin an der Humboldt-Universität. Nämlich als dort die Biologin Marie-Luise Vollbrecht sich veranlaßt sah aus irgend einem ihren gewissen Gewissensgründen zugrunde liegenden Grunde, in einem Vortrag im Rahmen einer Veranstaltungsreihe unter dem mutmaßlich nicht unbegründeten Namen „Lange Nacht der Wissenschaft“ auf die ja beileibe nicht nur und nicht erst seit heute wissenschaftlich anerkannte Tatsache hinzuweisen, daß es „in der Biologie“, also demnach naturwissenschaftlich in der Natur, „nur zwei Geschlechter gibt“…

Selbige Reminiszenz mochten deutsche Rindviecher des 21. Jahrhunderts nicht tolerieren.

Sie mobilisierten.

Sie drohten: „Wir sehen uns auf der Straße!“

Vor jenen „radikalen gewaltbereiten Aktivisten, die kein Verständnis von Biologie haben“ (Marie-Luise Vollbrecht) knickte man seitens der Humboldt-Universität ein. (Übrigens, jene blökenden Rindviecher des 21. Jahrhunderts bezeichneten sich als „Gender-Aktivisten“. Ich liebe Vorurteile, denn vernünftige Vorurteile stammen ja aus der Erfahrung, und somit hege ich das Vorurteil, daß es sich bei den „Gender-Aktivisten“ um sich für tolerant haltende Linksradikale handelt… Also um die ordinären ideologiegeleiteten Nichtdenker. Man kennt sie.)

Seitens der Humboldt-Universität, von der sich einst Studenten, Forscher und Lehrende abgrenzten, um in Berlin die Freie Universität zu gründen, knickte man ein vor den blökenden „Gender-Aktivisten“.

Man sagte den Vortrag ab.

Wegen Krankheit“.

Wie auf Klebezetteln zu lesen stand.

Nach Meldungen in der Presse und empörten Äußerungen aus verschiedenen Richtungen sah sich selbst der Deutschlandfunk an dem dem Samstag folgenden Dienstag veranlaßt zu melden:

Nach Vortrags-Absage Kritik an Humboldt-Universität

Die Humboldt-Universität in Berlin steht nach der Absage eines Vortrags zum Thema Geschlechter in der Kritik.

Die Biologin Marie-Luise Vollbrecht vertritt die Position, dass es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt.

Die Universität habe der Wissenschaftsfreiheit einen Bärendienst erwiesen, sagte der Präsident des Deutschen Hochschulverbands, Bernhard Kempen, der Deutschen Presse-Agentur. „Die Universität hätte stattdessen Rückgrat beweisen sollen und alles daran setzen müssen, dass der Vortrag stattfinden kann“, so Kempen.

Die Hochschule hatte nach der Ankündigung von Protesten den Vortrag „Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“ der Biologin Marie-Luise Vollbrecht abgesagt. Vollbrecht hatte eigentlich während der Langen Nacht der Wissenschaft am vergangenen Samstag reden sollen.

Differenzen zu Andersdenkenden seien im argumentativen Streit auszutragen, forderte Kempen. „Boykott, Bashing, Mobbing oder gar Gewalt dürfen keinen Erfolg haben.“

Bundesbildungs- und Wissenschaftsministerin Bettina Stark-Watzinger von der FDP sagte der „Bild“-Zeitung, es dürfe nicht in der Hand von Aktivisten liegen, welche Positionen gehört werden dürfen und welche nicht: „Wissenschaft lebt von Freiheit und Debatte. Das müssen alle aushalten.“

Zur gefälligen Beachtung empfehle ich Dir speziell die gegenwartsjournalistische Satzbildung:

Die Biologin Marie-Luise Vollbrecht vertritt die Position, dass es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt.“!

Das entlarvt die Position des öffentlich-rechtlichen Journalismus als kongruent mit der Position der „Gender-Aktivisten“.

Was demnach bedeutet, die Andersdenkende wäre die in Deutschland lebende Biologin Marie-Luise Vollbrecht! Welche also allein auf der Welt die abartige „Position“ vertritt, daß es in der Natur nur zwei Geschlechter gäbe!

Soweit ist es im Lande der selbst bei alten Wahrheiten blökenden Rindviecher gekommen!

Die Situation erinnert verdammt an das andersensche Märchen, in welchem im Gegensatz zu sämtlichen Erwachsenen endlich ein Kind die Wahrheit ausspricht über die von allen bewundernd hochgelobten neuen Kleider des Kaisers: „Aber er hat ja gar nichts an!“

Stell Dir einmal vor, was für ein weltweites Aufsehen es auch gäbe, wenn eines Tages die Gazetten in balkengroßen Lettern verkündeten, was der Aufmerksamkeit der Menschheit in hunderttausenden von Jahren ihrer Entwicklungsgeschichte nebst der sämtlicher Zivilisationen sämtlicher Kontinente entgangen wäre:

„WISSENSCHAFTLICHE SENSATION: ES GIBT MEHR ALS ZWEI GESCHLECHTER !“

Oder kannst Du Dich erinnern an eine solche markerschütternde Meldung?

Und gar nicht zu reden von ihren anthropologischen, sozialen, philosophischen, politischen und künstlerischen Folgen in der Menschheitsgeschichte?

Zu der nun gegensätzlich plötzlich eine weltweit singuläre Biologin aus Deutschland die abartig reaktionäre „Position“ vertritt, es gebe nur zwei Geschlechter?

Wogegen dann prompt Berliner Studenten gewaltbereit protestieren?

Obwohl die deutsche Elite es für vernünftig hält, gutmeinend zu mahnen, man müsse selbst diese Position einer Andersdenkenden „aushalten“?!

Das sind die Sorgen der Republik“ hatte Otto Reutter einst gesungen…

In den seligen Zeiten, als das Rindvieh noch gegen die Enthüllung lediglich der neuen Wahrheiten blökte, waren Studenten in Deutschland gegen den Vietnamkrieg auf die Straße gegangen.

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Montag, 18. Juli 2022, Bild:

Trans-Insassin schwängert zwei Gefangene

Die Transfrau Demi Minor (27) wurde zu 30 Jahren Gefängnis wegen Totschlag verurteilt

Trenton – Eigentlich sitzen ausschließlich weibliche Knackis im „Edna Mahan“- Gefängnis für Frauen ein – doch jetzt sind zwei von ihnen schwanger! Wie geht denn so was? Kurioser Fall im US-Bundesstaat New Jersey. Die wegen Totschlags verurteilte Demi Minor (27) ist eine Transfrau, also aus biologischer Sicht ein Mann. Untergebracht wurde sie aber in einem Gefängnis für Frauen. Dies ist aufgrund eines 2021 in New Jersey erlassenen Gesetzes für Transgender-Personen möglich, sofern sich Verurteilte einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. ABER: Weil Minor zwei ihrer Mithäftlinge schwängerte, wurde sie nun in ein anderes Gefängnis gebracht. Dort ist sie jetzt die einzige Frau.

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Zivilisation

 

23. Februar 2018: Serapion an Mephisto

Glücklicherweise gibt es sogar noch einige notorische Optimisten auf unserem geschundenen Planeten, die man trotz jener Abartigkeit nicht anders als zur Spezies der intelligenten Lebewesen rechnen kann. Mit einem solchen Exemplar findest Du im SPIEGEL voriger Woche ein sehr schönes Gespräch aus Anlaß seiner Teilnahme an der dieses Jahr leider eher unglücklichen Sicherheitskonferenz in München, auf welcher ihr Vorsitzender Wolfgang Ischinger angesichts der Bedrohungslage aus wie stets scharfsinnig analysierten Gründen unsere Welt beschrieben hatte als vor dem Abgrund stehend. Bei dem Optimisten handelt es sich um den sympathischen Harvard-Psychologen Steven Pinker.

Es gibt viel zu wenig solcher Menschen.

Sehr gut: Der Mann fühlt sich in gewissem Sinn der Aufklärung verpflichtet, und er hat ein dickes Buch geschrieben. Diesen Herbst soll es auch auf dem deutschsprachigen Markt erscheinen, und zwar unter dem Titel „Aufklärung jetzt“.

Im Original heißt es „Enlightenment Now – The Case for Reason, Science, Humanism and Progress“.

Anhand statistischer Daten bringt und beweist uns Pinker hier lauter frohe Botschaften, auch als Gegengewicht hinsichtlich einer unaufhörlichen Bevorzugung negativer Meldungen in der weltweiten Nachrichtenberichterstattung.

Der SPIEGEL zitiert aus Pinkers Darstellungen:

Der Anteil der Menschen, die pro Jahr in Kriegen umkommen, liegt heute bei etwa einem Viertel gegenüber den Achtzigerjahren, einem Sechstel gegenüber den frühen Siebzigerjahren, einem Sechzehntel gegenüber den frühen Fünfzigerjahren.“

2016 war bekanntlich ein schreckliches Jahr des Terrorismus in Westeuropa mit 238 Toten. 30 Jahre zuvor aber war es noch viel schlimmer, es gab 440 Todesopfer.“

Die Welt ist heute etwa hundertmal so reich wie vor zwei Jahrhunderten, und der Reichtum wird gleichmäßiger auf Länder und Menschen verteilt.“

Vor 100 Jahren setzten vermögende Länder etwa ein Prozent ihres Reichtums zur Unterstützung von Armen, Kindern und Alten ein, heute sind es rund 25 Prozent.“

Anfang der Neunzigerjahre gab es nur 52 Demokratien auf der Welt, heute gibt es 103 davon.“

Pinkers Intention ist natürlich lobenswert. Nichtsdestotrotz erlaube ich mir, jener Betrachtung menschlichen Fortschritts drei Fakten hinzuzufügen:

1955, exakt heute vor 63 Jahren, schlossen die Türkei, der Irak und der Iran den Bagdad-Pakt mit dem Ziel gemeinsamer Militäroperationen gegen jede kurdische Befreiungsbewegung…

Die russische Seite, die wir ja kennen über die Jahrhunderte als Spezialistin der Nachrichtenberichterstattung, verhinderte gestern erneut im UN-Sicherheitsrat das Zustandekommen eines Waffenstillstandes zur dringendsten Versorgung der Zivilbevölkerung in Ost-Ghouta mit der Begründung, die Welt leide im Hinblick auf die Berichterstattung über das angebliche Leiden der Zivilbevölkerung Syriens an einer Massenpsychose…

Und, gewissermaßen als Krone des menschlichen Fortschritts der letzten 24 Stunden: Der Präsident der Vereinigten Staaten will, finanziell gefördert, Lehrer an den Schulen der Vereinigten Staaten bewaffnen, damit sie schießende Schüler erschießen…

Es ist zwar schon eine Weile her, doch vielleicht erinnerst Du Dich, im April 2015 schickte ich Dir die beiden wichtigsten Gedichte deutscher Zunge (=> Apropos Lyrik). Angesichts all des Fortschritts heute will ich Dir hinzufügen von Andreas Gryphius sein fünfundvierzigstes Sonett:

 

Mir ist, ich weiß nicht wie, ich seufze für und für.

Ich weine Tag und Nacht; ich sitz‘ in tausend Schmerzen;

Und tausend fürcht‘ ich noch; die Kraft in meinem Herzen

Verschwindt, der Geist verschmacht‘, die Hände sinken mir.

 

Die Wangen werden bleich, der muntern Augen Zier

Vergeht gleich als der Schein der schon verbrannten Kerzen.

Die Seele wird bestürmt, gleich wie die See im Märtzen.

Was ist dies Leben doch, was sind wir, ich und ihr?

 

Was bilden wir uns ein, was wünschen wir zu haben?

Itzt sind wir hoch und groß, und morgen schon vergraben;

Itzt Blumen, morgen Kot. Wir sind ein Wind, ein Schaum,

 

Ein Nebel und ein Bach, ein Reif, ein Tau, ein Schatten;

Itzt was und morgen nichts. Und was sind unsre Taten

Als ein mit herber Angst durchmischter Traum.

 

Andreas Gryphius (1616 – 1664)

 

25.3.16 Serapion an Mephisto

 

Es steht im Koran geschrieben

Der Terror der Gewalttäter von Paris, der die Welt entsetzt, entspricht koranischem Gebot. In Sure 8, Vers 60 verlangt Allah von den Muslimen, alle Mittel einzusetzen, „um die Feinde Allahs, die auch eure Feinde sind, zu terrorisieren“. Damit der Islam in den Augen von Nichtmuslimen akzeptabel erscheint, werden in europäischen Koranübersetzungen für „terrorisieren“ gefälligere Vokabeln wie „einschüchtern“ oder „erschrecken“ verwendet (und unwissend nachgeplappert). Doch das im Koran verwendete Verbum lautet „turhibûna“, was korrekt nur als „terrorisieren“ wiedergegeben werden kann und auch heutzutage in diesem Sinn gebraucht wird. Was die Verbrechen angeht, die im sogenannten „Islamischen Staat“ an der Tagesordnung sind, dient der Koran, Sure 5, Vers 33, ebenso als Handlungsanleitung: „Jedoch der Lohn derer, die gegen Allah und seine Gesandten Krieg führen und Verderben im Land zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet und gekreuzigt werden oder dass ihre Hände oder Füße wechselseitig abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Land vertrieben werden.“

Von Muslimen wie jetzt in Paris beziehungsweise von islamophiler Seite wird stattdessen regelmäßig beteuert, dass im Koran stehe: „Wenn einer einen Menschen tötet, dann ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte.“ Soll heißen, dass ein Mörder nichts mit dem Islam zu tun haben könne. Doch Sure 5, Vers 32 auf diese Weise zu zitieren ist eine grobe Irreführung, wenn nicht bewusste Täuschung. Die gebildeten Muslime wissen das. Der Vers lautet vollständig: „Aus diesem Grund haben wir den Kindern Israels geboten, dass, wenn jemand einen Menschen tötet – es sei denn für einen Mord an einem anderen oder für im Land angerichtetes Unheil –, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet.“ Der Vers schließt also Tötungen nicht kategorisch aus, wie das unzulässig abgemilderte Kurzzitat suggerieren möchte, sondern gestattet (verlangt?) selbstverständlich die Tötung eines Menschen als Vergeltung für Mord und als Strafe für Aufrührer. Aber noch wichtiger ist: Allah wendet sich hier nicht an die Muslime, sondern an die Juden; diese sind es, die den Satz „Wenn einer einen Menschen tötet …“ beachten sollen. Arabische Korangelehrte räumen ein, wie der Satz aktuell zu verstehen ist, nämlich: „Wenn ein Jude (beziehungsweise Nichtmuslim) einen Muslim tötet, dann ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte.“ Das ist das Gegenteil dessen, was mit der (immer unvollständigen) Zitierung des Satzes bei gutgläubigen Menschen bewirkt werden soll. Was Allah von den Muslimen gegen diejenigen, die sich dem Islam widersetzen, verlangt, folgt direkt im nächsten Vers, den ich oben zitiert habe: tötet und kreuzigt, schlagt Hände und Füße ab. Der Islam ist eine nie revidierte Gewaltideologie, die im Gewand einer Religion daherkommt. Sie wurde und wird stärker, je mehr sie hofiert und gefördert wird. Wer den Islam schönredet, muss wissen, dass er als geistiger Brandstifter agiert und sich mitschuldig macht.

Merkels „Wir schaffen das“ ist ein ungedeckter Wechsel auf die Zukunft. Er wird platzen, sobald es wirtschaftlich abwärts geht, die Flüchtlingsmengen nicht mehr zu alimentieren sind, die Sozialsysteme und Krankenkassen kollabieren und Justiz und Polizei bis zur Lähmung überfordert und erschöpft sind. 75 Prozent der Flüchtlinge (ohne Sprachkenntnisse, ohne berufliche Qualifizierung, aufgrund der eigenen schrecklichen Erfahrungen psychisch Destabilisierte und Hilfsbedürftige) werden nicht zu integrieren sein. Sie – spätestens ihre ungeratenen, von muslimischen Hasspredigern indoktrinierten Söhne – werden in Deutschland zusätzlich zu den bereits existierenden Parallelgesellschaften die Banlieues bilden, die Frankreich und Belgien schon haben. Sie werden desillusioniert und chancenlos die Bataillone künftiger Dschihadisten im Land bilden.

Nachweislich wahr ist: Solange der Islam nicht aus der Welt ist, wird es in ihr keinen Frieden geben. Das wusste (neben anderen wie Voltaire, Schopenhauer, Heinrich Heine, Winston Churchill oder Elias Canetti) schon Karl Marx: „Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen“ (Marx-Engels-Werke, Bd. 10, Ost-Berlin 1961, S. 170).

Wir sollten dem Verfasser des obigen Textes, Dr. Ekkehart Rotter, Bad Vilbel, und der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG für dessen Abdruck sehr dankbar sein für das, was dem Islam offensichtlich fehlt: Mut zur Aufklärung!

Das bemerkenswerte Zitat kannst Du nachlesen in der F.A.Z. vom Montag, dem 7. Dezember 2015 auf Seite 18 in der Rubrik „Briefe an die Herausgeber“ unter der Überschrift „Es steht im Koran geschrieben“, und es bezieht sich auf die Berichterstattung nach den Anschlägen in Paris am 13. November 2015 und auf die Meldung „Merkel: Wir sind stärker als der Terrorismus“ in der F.A.Z. vom 16. November 2015. Es bezieht sich also auf die Massenmorde in Paris vor den jetzigen Massenmorden in Brüssel. Es ist demnach geschrieben noch vor der Silvesternacht von Köln („Justiz und Polizei bis zur Lähmung überfordert“) und vor den Anschlägen und Terror- und Fahndungsmeldungen, die das diesjährige Osterfest zu dominieren scheinen. Und leider könnte man wetten, der Artikel wird noch aktuell sein, wenn die Zeitung vergilbt ist.

Wo sind die religiösen Führer des sogenannten friedlichen Islam, die das heimtückische Ermorden friedlicher Menschen bei den jüngsten Anschlägen in Brüssel mindestens ebenso vehement anprangern wie das Zeichnen von Mohammed-Karikaturen? Wo sind ihre empörten Massen?